Iva Hölzl-Nikolova ist eine vielseitige Musikerin mit stark ausgeprägter Individualität und umfangreichem Repertoire. Sie spielt mit Leidenschaft sowohl als Solistin als auch im Orchester und in verschiedenen Kammermusikformationen. In Sofia geboren, erhielt sie mit 5 Jahren ihr erstes Violinunterricht, mit sechs stand sie schon auf den Konzertpodium. Ihr erster Lehrer war Trendafil Milanov (Methode Milanov); ihr Diplom hat sie im Konservatorium der Stadt Wien, Klasse Prof.Alexander Arenkov mit Auszeichnung abgelegt. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, wie: Obretenov (1984,Bulgarien,1.Preis),Michelangelo Abbado (1996, Italien,1.Preis und Sonderpreise), Waclav Huml (1997,Kroatien, 2 Preis und Sonderpreise), Andrea Postachinni (1997,Italien,1.Preis),
Iva Hölzl-Nikolova war eine der ersten Frauen, die das Probespiel bei dem Wiener Staatsopernorchester/Wiener Philharmonikern bestanden haben und war dort von 2004 bis 2007 tätig. Derzeit ist sie als Stimmführerin der ersten Geigen beim Bruckner Orchester Linz engagiert.
Als Solistin ist sie mit mehreren bedeutenden Orchestern aufgetreten, wie z.B.RSO Hilversum, Zagreber Philharmonie, Sofia Solisten, Hermanntädter Philharmonie u.a. Daneben hat sie Solo-und Kammermusikabende in ganz Europa sowie Peru und China absolviert.
Die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten wie Erich Urbanner, Wladimir Pantschew,Roumen Balyosov oder Ivan Eröd hat die Ausdrucksmöglichkeit der Künstlerin stark bereichert. Daneben erfährt ihr Repertoire durch eigens für sie komponierte Werke für kontinuierliche Erweiterung. So hat der Komponist und Geiger Andreas Baksa hat für sie 2001 sein Violinkonzert komponiert, daneben wären auch Werke von Tudor Saveanu, Michael Amann und nicht zuletzt ihres Ehemannes Wolfgang Hölzl zu nennen.
